Obwohl am Wochenende 11./12. Januar 2025 mit Landes- und Rheinlandliga sowie der BVNW-Landesmeisterschaft genug „Pflichttermine“ anstanden, ließen 13 Schützinnen und Schützen der SFT ST. Tönis es sich nicht nehmen, (auch) beim Turnier um die Sarazenensäbel in Mönchengladbach anzutreten. Wobei wie immer nur vier von ihnen als Mannschaft genannt werden konnten, und die Schülerklasse ist sowieso von den Mannschaften ausgeschlossen – schade, denn das Ergebnis von Nick Funke (533 Ringe) wäre das zweitbeste für uns gewesen!
Angesichts einiger aus Top-Liga-Teams bekannter Namen, die in den insgesamt neun Recurve-Mannschaften um den traditionsreichen Wander-Säbel mitkämpften, braucht unsere SFT-Mannschaft sich nicht zu verstecken: Helena Landwehrs (544 Ringe), Josef Gentges (522 Ringe), Jakob Floeth (515 Ringe) und Iris Schwarzer (513 Ringe) kamen auf den 3. Platz hinter BS Opladen und dem gastgebenden Sieger Rheydter TV.
Weitere Ergebnisse: Sabine Möller 514 Ringe, Udo Walter 508 Ringe, Klaus Thiede 500 Ringe, Bastian Mustereit 489 Ringe, Arnd Gehrke 482 Ringe, Katja Landwehrs 415 Ringe, Ingo Hammans 380 Ringe, und Jennifer Funke beendete den Wettkampf beim Stand von 50 Ringen. Trotzdem kam sie zusammen mit ihrem Sohn – ebenso wie Katja mit ihrer Tochter – in die Familienwertung. Dass die Familien Landwehrs und Funke hier keine Blumentöpfe gewinnen konnten, liegt nicht an den Kindern! Der SFT-Nachwuchs hat in Gladbach wirklich golden geglänzt: in der Schüler-, Jugend- und Juniorenklasse gingen die ersten Plätze jeweils mit deutlichem Abstand vor der Konkurrenz an Nick, Helena und Jakob.
Bei den Senioren rettete Josef Gentges nach einem gold-verdächtigen Start in einem schwächeren zweiten Durchgang noch den zweiten Platz. Insgesamt muss man sagen, dass das beliebte Turnier in der wohltemperierten und hellen Krahnendonkhalle durch die schiere Menge der Schützen seine Längen hatte; es war einfach kribbelsvoll, und so forderte z.B. das Herausoperieren von Pfeilspitzen aus den Scheiben immer wieder Geduld … was der guten Stimmung keinen Abbruch tat, aber doch irgendwann die Konzentration leiden ließ. Leider kam im Gewusel zwischen den Durchgängen auch kein gemeinsames Foto aller SFT-Teilnehmenden zustande, aber wenn wir nächstes Jahr den Sarazenensäbel gewinnen, dann gibt´s ein schönes Gruppenbild!
K.L.