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Einen Monat nach dem Heimwettkampf gegen den SC Tell Schmalbroich 1932 e.V., welchen wir mit 4:2 für uns entscheiden konnten, ging es für den Rückwettkampf nach Kempen. Ziel war es natürlich, wieder einen Sieg mitzunehmen.

Jeder schoss nun also seine 40 Wertungsschüsse und nach knapp einer Stunde waren alle fertig. Jetzt ging es an die Auswertung. Der beste Schütze der Heimmannschaft wird dem besten Schützen der Gastmannschaft gegenübergestellt und so weiter. Insgesamt werden die besten drei Schützen gewertet.

Durch das starke Ergebnis von 379 Ringen erreichte Lars Kuhlenschmidt wie beim dritten Wettkampf die Position eins. Sein Ergebnis musste nun besser sein als das des stärksten Schützen der anderen Mannschaft, damit wir zwei Punkte bekommen und die bisherige Saisonbestleistung zahlte sich aus. Lars konnte sein Duell mit 379 - 375 Ringen gewinnen und uns mit 0:2 in Führung bringen. Das war das erste Mal, dass wir auf der ersten Position Punkte holen konnten.

Mit 372 Ringen musste der noch etwas angeschlagene Lars Hendriks in der zweiten Paarung ran. Dort unterlag er leider mit 372 - 375 Ringen seinem Kontrahenten und die Gastgeber konnten somit zum 2:2 ausgleichen.

Für das dritte Duell qualifizierte sich Marvin Flüs mit einer Ringzahl von 365. Er kam leider überhaupt nicht in den Wettkampf rein. Seine Gegnerin war die letzte Schützin die noch schoss und so hofften wir, dass ihr eventuell noch ein Fehler unterlaufen würde und wir die Punkte an der dritten Stelle sichern könnten. Doch es folgte kein großer Fehler mehr. 366 Ringe erreichte sie und somit verloren wir die dritte Paarung mit 365 - 366 Ringen sehr unglücklich.

Nicht mehr in die Wertung schaffte es Felix Flock, er erzielte aber seine Saisonbestleistung mit 357 Ringen. Ein Ergebnis, auf welchem er gut aufbauen kann.

Der Endstand war somit 4:2 für Schmalbroich. Die erste Niederlage der Saison. Die Enttäuschung war groß, auch weil die Niederlage so knapp war. Jetzt heißt es aber Mund abwischen und den Kopf wieder heben. Schließlich kann man auch etwas Positives aus der Niederlage mitnehmen. Das Team weiß, dass der Sieg möglich gewesen wäre und wer weiß, vielleicht ist man ja in den nächsten Wettkämpfen wesentlich fokussierter, damit so etwas nicht noch einmal passiert. Die Stimmung in der Mannschaft ist aber weiterhin super und man steht zusammen.

Die letzten zwei Wettkämpfe stehen in den kommenden Wochen an und es wäre schön, wenn man die Saison auf einem Hoch abschließen könnte.